Klettern, Chemie und vieles mehr – ein erlebnisreicher Tag des Förderzentrums am KGR
Am Donnerstag, den 16. Mai, durften wir, Rinald Gjoni, Laura Hochlechner und Katharina Schiller, erneut die Schüler des Förderzentrums Sankt Zenos willkommen heißen. Nach vorherigen Projekten beim Christkindlmarkt und bei der Faschingsfeier am Förderzentrum, wollten wir mit dem Aktionstag „Förderzentrum am KGR“, welcher im Rahmen der Projekttage des Förderzentrums stattgefunden hatte, einen Einblick in das Karlsgymnasium bieten. Als Teil des P-Seminars Inklusion haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, einen interessanten und lehrreichen Schultag zu gestalten.
Pünktlich zur ersten Stunde öffneten wir die Türen des KGRs für neun Schülerinnen und Schüler des Förderzentrums im Alter der 4. bis zur 7. Klasse, begleitet von zwei Lehrerinnen. An verschiedenen Stationen konnten unsere Gäste für je eine Stunde in ein Schulfach eintauchen und so einen kleinen Vorgeschmack auf den Schulalltag des Karlsgymnasiums bekommen.
Der Tag begann mit einem Kennenlernspiel und einer Schulhausführung, bei der die Kinder die bis zu diesem Zeitpunkt noch unbekannte Umgebung erkunden durften. Anschließend erhielten sie einen Einblick in die Chemie, wo drei spannende Experimente auf Sie warteten. Von einem Experiment, bei dem sie sich mit der Frage „Was schwimmt eigentlich auf dem Wasser und warum?“ beschäftigen bis hin zur sogenannten „Brennenden Hand“ und dem Herstellen von Bubble Tea.
Nun war es auch schon Zeit für das nächste Fach: die Biologie. Hierzu ging es in den Karlspark, wo die Kinder in Teams vorgegebene Pflanzen suchten und diese schließlich einem vorgefertigten Steckbrief zuordnen mussten. Dieser kleine Wettbewerb belohnte die schnellste Gruppe mit einer kleinen Überraschung und sorgte für zusätzliche Motivation und Teamgeist.
Nach einer kleinen Pause im grünen Klassenzimmer übernahm Frau Schultz mit ihrem P-Seminar, die bereits zuvor eine Schulhausrallye vorbereitet hatten. Bei dieser Rallye konnten die Schüler ihr bereits erlangtes Wissen vertieften und durch Leseaufgaben erweitern.
In der vierten Stunde stand Bewegung auf dem Programm: Gemeinsam mit einer 5. Klasse wurde zum Aufwärmen Zombieball gespielt und anschließend konnten sich die Schüler beim Klettern auspowern. Wer danach noch Energie übrig hatte, konnte seine Kräfte im Boulderraum an der Wand, an der Klimmzugstange oder auch an den Hanteln messen.
Zum Abschluss des ereignisreichen Tages wurden alle mit selbstgemachten Hotdogs belohnt und nach einem Gruppenfoto verabschiedet.
Wir möchten an dieser Stelle noch einmal unseren herzlichen Dank an Frau Müller, Frau Schultz und ihrem P-Seminar sowie an Herrn Erhard und die Kletterhelfer aussprechen, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, ein so vielfältiges Programm auf die Beine zu stellen!
Wir freuen uns schon jetzt auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Förderzentrum Sankt Zeno.
(Fotos und Text: Katharina Schiller Q11)
